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Mit Pflanzen färben erfordert viel Geduld und Fantasie. Es braucht die Liebe zur Natur wenn man die Pflanzen selber sammeln möchte und man darf sich dabei nicht an Brombeerranken und Brennesseln stören oder Insekten fürchten. Ich würde es als Leidenschaft bezeichnen.
Der Wolle eine Seele geben", so nenne ich es wenn ich die Wollstränge einfärbe. Ich habe zuvor nur mit Lebensmittelfarbe gefärbt. Es schliesst nicht aus, dass ich nie mehr so färbe, aber mit Pflanzen, Rinden und anderen Teilen zu färben ist was ganz anderes. Man berührt, beriecht und betatscht die Wolle so oft, dass man das Gefühl hat, man hauche ihr eine Seele ein. Man bekommt eine Art Beziehung.



Montag, 5. August 2013

Dipladenia-Blüten

Letztes Jahr habe ich eine Dipladenia geschenkt bekommen.
Die knallroten Blüten habe ich alle getrocknet und gesammelt.
 
Ich habe 15 Gramm getrocknete Blüten mit zwei Liter Regenwasser angesetzt.
Habe alles aufköcheln und ziehen lassen.
 
Danach habe ich die Blüten rausgenommen und 100 Gramm (mit Alaun vorgebeizte) Wolle in den Sud gelegt und aufgekocht. Eine Stunde köcheln lassen.
 Der rote Saft hat mich auf eine rote Färbung hoffen lassen.
 


Nach einer Stunde DIE Überraschung!
Aus dem Topf habe ich ein schönes grün gezogen.
(leicht ins gräuliche und oliv)
 

 
Die "Nachbearbeitung" der Wolle wie üblich:
Erst in Essigwasser spülen, dann mit klarem fliessendem Wasser.
Danach ein Entspannungsbad in einem Wollwaschmittel.



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